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Juso-HSG Konstanz

Universität öffnet sich der Kommunalpolitik

Pressemitteilungen

Erfreut nimmt die Juso Hochschulgruppe an der Universität Konstanz zur Kenntnis, dass sich die Universität nach Jahren wieder der hiesigen Kommunalpolitik öffnet. Im Rahmen der städtischen „Informationsveranstaltungen“ zum Bürgerentscheid am kommenden Sonntag, den 21. März 2010, wurde der Stadtverwaltung die Möglichkeit eingeräumt, ihre Positionen zum Konzert- und Kongresshaus darzulegen. Friedrich Sehrt, Koordinator der Juso Hochschulgruppe, sieht in der Genehmigung der gestrigen Veranstaltung einen klaren Kurswechsel der Universitätsleitung im Umgang mit (kommunal-)politischen Veranstaltungen.

„Im Frühsommer 2009 wurde dem damaligen AStA die Organisation einer neutralen Podiumsdiskussion durch den Debattierclub zu den anstehenden Kommunal- wahlen untersagt. Diese Haltung scheint nun endlich u?berwunden“.

Die neue Genehmigungspraxis der Universitätsleitung in Bezug auf politische Veranstaltungen und Informationsstände stößt bei der Juso Hochschulgruppe dennoch auf Kritik. So wurde der Initiative „Bürger für Konstanz“ erlaubt, mit einem Informationsstand im Foyer der Universität für ein „Ja“ am 21. Ma?rz zu werben. Vertretern einer Gegeninitiative wurde die Werbung gegen das geplante KKH nach Informationen der Juso Hochschulgruppe untersagt. Hier sieht Tobias Zimmermann, ebenfalls Koordinator der Juso Hochschulgruppe, noch Nachholbedarf: „Die neue Offenheit ist nur dann sinnvoll, wenn sie für alle gilt.“

Die Juso Hochschulgruppe hofft, dass diese neue Offenheit kein Einzelfall bleiben wird und freut sich auf künftige politische Debatten an der Universität.

 
 
 

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